Willkommen


Der Pioniergeist lebt

Der Pioniergeist lebt ...

Liebe Ehemalige der Garnison Hann. Münden und andere Interessierte,

willkommen in der Vergangenheit! Die Mündener Pioniergarnison gibt es seit 1993 nicht mehr; dennoch ist sie aus der Geschichte der Stadt Hann. Münden und dem Lebenslauf von zigtausend Menschen, die bis dahin in der Kurhessenkaserne befohlen oder freiwillig gedient haben, nicht wegzudenken. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man gerade mit der Nutzung des Internets sehr gern zu den Stationen seines Lebensweges zurückkehrt, um sich so an erlebnisreiche, aber oft auch harte Zeiten zu erinnern bzw. diese aufzufrischen. Dem habe ich seit dem Sommer 2000 Rechnung getragen. Von diesen Anfängen bis heute hat es viele positive als auch negative Ereignisse und persönliche Erlebnisse gegeben: Provider und andere Anbieter haben sich verabschiedet, die Gesetzgebung änderte sich, immer mehr Browser mit unterschiedlichen Standards tauchten auf, immer wieder mussten Seiten den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Darüber hinaus gab es Anfeindungen, Ignoranz, Verweigerung. Großmäuligkeit und Täuschungen – die ganze Palette heutiger gesellschaftlicher Gegebenheiten. Es waren und sind aber die vielen positiven Reaktionen und Hilfeleistungen von Ehemaligen und anderen Interessierten, die haften blieben und mich antrieben, diese Website über so viele Jahre aufrechtzuerhalten.

Diese Präsenz grenzt sich bewusst von einer "wissenschaftlichen Historiographie" ab. Die anschauliche, einprägsame Darstellung für jedermann ist das Ziel. Die besondere Atmosphäre hinter Kasernenmauern soll zumindest ansatzweise spürbar werden. Die Wege und Leistungen der Mündener Pioniere sollen nachvollziehbar dargestellt, das Gedenken an die Opfer zweier Weltkriege gefördert werden. Mein Hauptziel war es immer, die Erinnerungen an die jeweilige Dienstzeit in der Garnisonsstadt Hann. Münden zu beleben und gleichzeitig die Pioniertradition dieser Stadt anschaulich darzustellen. Dieses wirkt weit über die wichtige örtliche Traditions- und Kameradschaftspflege hinaus. Den wenigen "Daheimgebliebenen" stehen Zehntausende gegenüber, die in Hann. Münden gedient und später zwangsläufig die Bindung verloren haben. Insbesondere diesen Ehemaligen soll hier eine Plattform geboten werden. Hierdurch wird auch ein Fenster geöffnet, das einen Blick auf das Denkmal Kurhessenkaserne frei gibt. Es wird schon sehr genau beobachtet, wie es die heutigen Hausherren mit diesem Zeugnis der Geschichte halten.

Leider ist es mir nicht mehr möglich, eine „große Lösung“ anzubieten. Bekanntlich habe ich das umfangreiche Archiv, das zuletzt noch eingetragenen Nutzern zur Verfügung stand, geschlossen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Seite „Aktuelles“. Mit dieser jetzt hier vorliegenden Neufassung, die nach und nach ergänzt wird, erhalte ich aber diese Präsenz. Wie Sie feststellen können, habe ich mich dabei entschlossen, nicht mehr sonderlich auf das heutige Hann. Münden einzugehen. Eine Stadt, die es nicht einmal schafft, ein Erinnerungszeichen auf ihrer Internetpräsenz zu setzen, hat es nicht verdient, dass man sie heute noch großartig beachtet. Schöpfen wir aus der Erinnerung! (siehe Aktuelles)

Ich wünsche allen Besuchern viel Freude bei der Nutzung dieses Internetangebots, weise dabei auch noch gern auf unser Facebook-Profil hin, das als Ergänzung zu dieser Präsenz anzusehen ist. Letztlich vervollständigt ein eigener YouTube-Kanal das Informationsangebot.

Mit einem dreifachen „Anker – wirf!“ auf die Mündener Pioniertradition,

Bodo Redlin, Webmaster


(30.11.2018/25.05.2020/25.03.2022)

Wie 2000 alles begann ...

"Anker – wirf!" (Schlachtruf der Pioniere)       Deutsche Nationalhymne

Was sind eigentlich Pioniere?


Ehemalige Kurhessenkaserne

Diese Website ist (und war) keine Präsenz der Kameradschaft Deutscher Pioniere e. V. Hann. Münden (umgangssprachlich "Pionierverein"), die zwischenzeitlich (Ende 2022) auch aufgelöst wurde. Es handelt sich um eine rein privat-persönliche Initiative unter sporadischer Mithilfe ehemaliger Mündener Pioniere und anderer interessierter Personen.

Darüber hinaus bitte ich zu beachten, dass hier die Historie der Garnisonsstadt Hann. Münden und die damit verbundene Pioniertradition behandelt werden. Das schließt eine Behandlung der Einheiten der Wehrmacht ein. Eine geistige Nähe der Bundeswehreinheiten zu den Einheiten während der NS-Diktatur ist daraus nicht abzuleiten. Sie sind nicht als Nachfolgeorganisationen der Wehrmachtsverbände zu betrachten. Es wird hier also keine ungebrochene Traditionslinie impliziert. Die Wehrmacht hat in ihrem Geist, Selbstverständnis und in ihrer Handlungsweise der freiheitlichen demokratischen Grundordnung nicht entsprochen oder ihr entgegengestanden. Andererseits daraus folgernd pauschal über die in ihr damals dienenden Soldaten richten zu wollen, ist historisch nicht haltbar und in hohem Maße intolerant. Hinsichtlich des Traditionsbegriffes empfehle ich die entsprechende Richtlinie der Bundeswehr zum Traditionsverständnis und zur Traditionspflege. Die Philosophie dieser Richtlinie habe ich in allen meinen Veröffentlichungen zur Mündener Pioniertradition eingebracht.

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