1921 - 1934 Hessisch-Nassauische Polizeischule

Dienstflagge Hessen-Nassau                                         Preußische Flagge bis 1933

Polizeischule der preußischen Provinz Hessen-Nassau. Diese preußische Provinz wurde 1867 gebildet und bestand aus den Regierungsbezirken Kassel und Wiesbaden mit insgesamt 37 Stadt- und Landkreisen. An der Spitze der Provinz stand der Oberpräsident (vergleichbar einem heutigen Regierungspräsidenten) mit Sitz in Kassel (Provinzhauptstadt). Einwohnerzahl: 2.584.828 (1933).

Diese Polizeischule hat nichts mit der nach dem 2. Weltkrieg in Hann. Münden eingerichteten Polzeischule des Landes Niedersachsen zu tun. Sie bezog die ehemalige Gneisenau-Kaserne im Gimter Feld.


Polizeischule um 1930

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21. Anwärter-Lehrgang, 03.01.1934 bis 30.06.1934.

"Die Ausbildung der jungen Polizeianwärter zur damaligen Zeit war äußerst hart und anstrengend. Neben dem Unterricht in den Rechtsfächern wurde sehr viel Sport getrieben. Die Waffen- und Formalausbildung umfasste den größten Teil. Die Beamten wurden einer infanteristischen, fast soldatischen Ausbildung unterzogen. Nach dem Zusammenbruch des Kaiserreiches hatte es die junge Demokratie im Deutschland der 20er-Jahre sehr schwer. Radikale linke und rechte Gruppen versuchten, die Weimarer Republik aus den Angeln zu heben und sie zu beseitigen. Weltwirtschaftskrise und eine hohe Arbeitslosigkeit führten zu Streiks und Unruhen auf der Straße. Die Polizei hielt immer loyal zur jungen demokratischen Republik und wurde ständig bei gewaltsamen politischen Auseinandersetzungen, Unruhen und Aufständen eingesetzt. Sie hat stets treu ihre Pflicht erfüllt. Viele Polizeibeamte haben für die Weimarer Republik die Gesundheit oder sogar ihr Leben geopfert. Die politische Machtübernnahme konnten sie aber trotzdem nicht verhindern. Ein großer Teil der Polizeiführer aus der preußischen Polizei der Weimarer Zeit wurde unmittelbar nach der Machtergreifung „kaltgestellt“. Zwischen den Jahren 1934 bis 1946 fand in Hannoversch Münden keine Ausbildung für die Polizei statt." (Auszug aus einem Beitrag von Wolfgang Bury, Polizeioberkommissar, Polizeikommissariat Münden, Welfenstraße 3)


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