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Nach dem Einsatz in Polen wurde das PzPiBtl 49 im Krieg gegen Frankreich im Bestand der Heeresgruppe A, 16. Armee, Panzergruppe von Kleist im XIX. Panzerkorps Guderian (1., 2., 10. PD), eingesetzt. Die Aufstellung erfolgte im Raum Trier bis zur Grenze Luxemburg/Belgien. Der Vorstoß nach Frankreich erfolgte durch die Ardennen in Richtung auf die Maas und Überschreitung bei Sedan mit Angriff am 13.5. im Raum Bazeilles. Die 1. und 2. Kompanie des PzPiBtl. 49 bildete um 18:00 einen kleinen Brückenkopf bei Wadelincourt. Nach Ende der Maasschlacht Schwenk Richtung Kanalküste Dünkirchen/Calais. Die Kanalküste wurde am 20.5. 1940 erreicht.

Nach dem Waffenstillstand mit Frankreich wurde das PzPiBtl 49 nach Neuhammer an der Queis/Schlesien verlegt.

Grab Pionier Wilhelm Behles
Grab Pionier Wilhelm Behles, gef. 14.09.1939 in Brest-Litowsk
Feldparade in Frankreich

In dem 1941 beginnenden Krieg gegen Russland rückte das PzPiBtl 49 im Bestand der Heeresgruppe Mitte über Brest-Litowsk bis vor Moskau vor.

Auf Posten in Rußland

Beim Rückzug im Winter 1941/42 wurde "Fred" Pallad am 27.11. 1941 bei Wjasma verwundet (Oberschenkel-Durchschuss). Es folgte ein Aufenthalt im Res. Lazerett Reutlingen (Teil-Laz. Pfullingen) vom 27.11.1941 - 18.2.1942. Nach der Genesung gehörte "Fred" Pallad dem Pionier- Ersatzbataillon 5 in Ulm an. Im Frühjahr 1942 verbrachte er einen Genesungsurlaub in Oberstdorf/Alpen.

Ab 29. 5. 1942 diente "Fred" Pallad wieder beim PzPiBtl 49, das zwischenzeitlich als Teil der Besatzungstruppe in Frankreich eingesetzt war. Nach der gescheiterten alliierten Invasion am 14.4.1942 bei Dieppe/Kanalküste wurde er zur Panzerbergung abgestellt.


An der Kanalküste bei Dieppe
Panzerbergungstrupp

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